Die Corona-Pandemie hat den Prostituierten in Bayern schwer zugesetzt. Aufgrund von Bordell-Schließungen gehen Experten davon aus, dass die Corona-Auflagen etliche Prostituierte in die Illegalität getrieben haben. Die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Bayern, Julika Sandt, ist überzeugt: Illegalität verstärkt die Gefahr sexueller Ausbeutung. Um gegen Menschenhandel vorzugehen und gleichzeitig die Selbstbestimmung von Prostituierten zu stärken, müsse das Thema raus aus der Tabu-Ecke. Sandt schlägt ein ganzes Maßnahmenpaket vor, um die Situation der Frauen und auch Männer, die im Milieu arbeiten, zu verbessern.
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