Untragbar schlechte Mobilfunkversorgung in München-Perlach
Untragbar schlechte Mobilfunkversorgung in München-Perlach
Seit im Oktober 2021 ein Hochhaus in der Ottobrunner Straße, incl. der Mobilfunkantennen auf dem Dach, abgerissen wurde, klagen die Bürger in der Umgebung über massive Störungen Ihrer Mobilfunk- und Mobilen Datenverbindungen.
Laut T-Mobile wurde zwar inzwischen ein neuer Mobilfunkstandort in der Umgebung gefunden, jedoch dauere die Genehmigung eines solchen Ersatzstandorts in Deutschland rund 2 Jahre. Erst ca. Ende 2023 soll der neue Mobilfunk-Standort aufgebaut und in Betrieb genommen werden können.
Mitten in München, in Perlach, dauert die Einrichtung eines Ersatzstandort für weggefallene Mobilfunkantennen 2 Jahre?
Der Münchner FDP-Ortsverband Berg am Laim, Trudering-Riem, Ramersdorf-Perlach kann dieses Tempo bei der Digitalisierung nicht akzeptieren und ist froh, dass Digitalisierungsminister Wissing eine Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung beim Ausbau der Infrastruktur in Deutschland tatkräftig angeht, um auch diesen unzumutbaren Zustand zu verbessern.
Kerry Hoppe, die FDP-Landtagsdirektkandidatin für die Stadtbezirke Ramersdorf-Perlach und Trudering-Riem im Stimmkreis München-Ramersdorf unterstützt: „Eine funktionierende digitale Infrastruktur gehört zu den Grundpfeilern unseres Wirtschaftens hier im Freistaat - ganz zu schweigen von ihrer Bedeutung für die individuelle Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Der Staat darf hier nicht als Bremse, sondern muss als Ermöglicher auftreten: Neben einer Beschleunigung der Genehmigungsverfahren braucht es leistungsfähige, moderne Verwaltungsstrukturen, denn Funklöcher in Sachen Digitalanbindung mitten in München können nicht unser bayerischer Anspruch sein.“
Maximilian Kretschmann, Bezirkstag-Kandidat der FDP für die Stadtbezirke Trudering-Riem und Ramersdorf-Perlach im Stimmkreis München-Ramersdorf, ergänzt: „Das Thema Mobilfunkversorgung in Perlach wurde mit Priorität im Bauausschuss des Bezirksausschuss 16 behandelt. Ich bin sehr enttäuscht, dass es seitens der Errichter der Mobilfunkinfrastruktur nach so langer Zeit immer noch keine funktionierende Lösung gibt – das ist nicht akzeptabel.“